Fischerfreunde Bissingen e.V.
Fischerfreunde Bissingen e.V.



FISCHEREI- UND GEWÄSSERVERORDNUNG:

 

 

FORELLENGEWÄSSER KESSEL:

 

I Fischereiausübungsberechtigung

 

  1. Das Fließgewässer Kessel steht den Mitgliedern und Gastanglern soweit sie im Besitz eines gültigen Erlaubnisscheines sind, zur Ausübung der Fischerei zur Verfügung. Die im Erlaubnisschein genannten ausgewiesenen markierten Fischwassergrenzen und eventuelle Beschränkungen hinsichtlich der Zeit, der Art des Fischfangs sind genau zu beachten. Die Fischereierlaubnis erstreckt sich auf eine Rute.                                                                                                                                                                       
  2. Zur Ausübung der Fischerei ist außer dem Erlaubnisschein auch der staatliche Fischereischein und die Fangliste mitzuführen. Die Fänge sind nach Datum, Art, Zahl, Gewicht in die Fangliste einzutragen. Neue Erlaubnisscheine werden nur dann ausgestellt, wenn das Fangblatt ordnungsgemäß ausgefüllt bei der Ausgabestelle zurück gegeben wird.                                                                                                    Die Fangergebnisse müssen wahrheitsgetreu in die Fangliste eigetragen werden. Sie sollen über den Fischbestand und die weitere Besetzung des Gewässers Aufschluss geben. Fischsterben, Fischkrankheiten oder Gewässerverunreinigungen sind sofort dem Vorstand, dem Gewässerwart oder evtl. der Polizei zu melden.                                                                                                                                         
  3. Das Angeln ist mit allen zulässigen Ködern gestattet.                                         Folgende Fangarten sind verboten:

                a)  das Schießen und Harpunieren von Fischen

                b)  die Verwendung von Sprengstoff, Elektrizität oder Gift

                c)  die Verwendung von Netzen oder Reusen

                d)  das Angeln aus Wasserfahrzeugen (Boot oder Floß)

                e)  die Verwendung von lebenden Köderfischen                                                                                                                                                                                                                                                   

     4.  Untermaßige Fische sind waidgerecht vom Haken zu lösen und sofort in das                             Gewässer in dem sie gefangen wurden zurückzusetzen. Fische dürfen nicht                             in andere Gewässer umgesetzt werden. Gewerbsmäßiger Verkauf oder                                    Tausch ist strengstens verboten. Die Fischarten Aitel, Hecht, Barsch und                                Aal dürfen nicht mehr zurück gesetzt werden.                                                          

     5.  Nach dem Fischbesatz ist das Angeln in der Kessel 14 Tage untersagt.                                    

     6.  Das Fischereigesetz für Bayern (FiG) und die Verordnung zur Ausführung des                         Fischereigesetzes für Bayern (AVFiG) sowie sämtliche einschlägige Gesetze                             und Verordnungen sind zu beachten.                                                                                                                                

     7.  Schonmaße und Schonzeiten sind den jeweilligen Erlaubnisscheinen zu                                     entnehmen.

 

II Sonstiges

 

  1. Das Befahren der Kesselwiesen ist verboten. Meiden Sie bitte die Nähe von Brutplätzen geschützter Vögel und Tiere. Für Beschädigungen aller Art der Grundstücke, welche zum Zweck der Fischerei betreten oder befahren werden, haftet der Fischereiausübende persönlich.                                                                                               
  2. Sportliches Verhalten, gute Kameradschaft und Rücksichtsnahme auf andere Fischerkameraden ist Pflicht eines jeden Erlaubnisscheininhabers. Angelstellen sind unbedingt sauber zu verlassen. Innereien und Schuppen dürfen nicht ins Wasser geworfen werden oder am Ufer liegen bleiben, sondern müssen ordnungsgemäß entsorgt werden.                                                                                                Mitgeführte Haustiere müssen an der Leine geführt werden und dürfen nicht frei laufen.                                                                                                                                            
  3. Jeder Fischer ist verpflichtet, sich den Fischereiaufsehern, Vorständen und Mitglieder der Vorstandschaft auf Verlangen auszuweisen und deren Anordnung zu befolgen.                                                                                                                                                                          
  4. Kündigung der Jahreskarte und Kesselverbund bzw. sonstige Karten des nachfolgenden Jahres müssen bis 01.Oktober schriftlich gekündigt werden.

 

III Schlussbestimmungen

  1. Wer den Bestimmungen der Gewässerordnung zuwider handelt hat mit disziplinarischen Maßnahmen nach § 5 der Satzung zu rechnen. Darüber entscheidet die Gesamtvorstandschaft oder das Schiedsgericht.                                                                                                     
  2. Die Fangbeschränkung des Gewässers ist der ausgehändigten Tageskarte zu entnehmen und Folge zu leisten.                                                                                                                                                                                 
  3. Diese erlassene Fischerei- und Gewässerverordnung tritt am 12.01.2019 in Kraft und gilt bis auf Widerruf.

Ihr diszipliniertes Verhalten soll stets ein Vorbild sein, dass die Fischer Umweltschützer und keine Störenfriede sind. Wir wünschen unseren Fischern und Gästen eine erholsame Fischwaid.

 

Bissingen, den 12.01.2019                                 Fischerfreunde Bissingen e.V.

           

              

 

           

DILLINGEN SPITALWALD STEINHEIM FLUR-NR. 2224:

DILLINGEN STEINHEIM HERRENWÖRTH FLUR-NR. 2349/6-10:

 

I Fischereiausübungsberechtigung

 

  1. Die Vereinsgewässer stehen den Mitgliedern und Gastanglern soweit sie im Besitz eines gültigen Erlaubnisscheines sind, zur Ausübung der Fischerei zur Verfügung. Die im Erlaubnisschein genannten ausgewiesenen markierten Fischwassergrenzen und eventuelle Beschränkungen hinsichtlich der Zeit, der Art des Fischfangs und die Zahl der zulässigen Fanggeräte sind genau zu beachten. Die Fischereierlaubnis beschränkt sich auf 2 Handangeln.                                                                                                                             
  2. Zur Ausübung der Fischerei ist außer dem Erlaubnisschein auch der staatliche Fischereischein mitzuführen. Die Fänge sind nach Datum, Art, Zahl, Gewicht und Fangort in den Erlaubnisschein einzutragen und beim Aussteller nach Beendigung des Angelns unverzüglich (Jahreskarten bis 31.Dezember) und ordnungsgemäß ausgefüllt zurückzugeben, erst dann werden neue Erlaubnisscheine ausgestellt. Die Fangergebnisse müssen wahrheitsgetreu in die Fangliste eigetragen werden. Dies soll über den Fischbestand Aufschluss geben, damit weitere Besatzmaßnahmen durchgeführt werden können. Fischsterben, Fischkrankheiten oder Gewässerverunreinigungen sind sofort dem Vorstand, dem Gewässerwart oder evtl. der Polizei zu melden.                                                                                                                 
  3. Das Angeln ist mit allen zulässigen Ködern gestattet.                                          Folgende Fangarten sind verboten:

                a)  das Schießen und Harpunieren von Fischen

                b)  die Verwendung von Sprengstoff, Elektrizität oder Gift

                c)  die Verwendung von Netzen oder Reusen

                d)  das Angeln aus Wasserfahrzeugen (Boot oder Floß)

                e)  die Verwendung von lebenden Köderfischen                                                                                                                                                                                                                                                   

     4.  Untermaßige Fische sind waidgerecht vom Haken zu lösen und sofort in das                             Gewässer in dem sie gefangen wurden zurückzusetzen. Fische dürfen nicht                              in andere Gewässer umgesetzt werden. Gewerbsmäßiger Verkauf oder                                    Tausch ist strengstens verboten.

 

     5.  Regelungen für die Verwendung von Wasserfahrzeugen (Boot, Futterboot,

          Floß, etc.)

          a) Das aktive Angeln (Vertikalfischen, Spinnfischen, Schleppangeln) ist

              verboten.

          b) Elektromotoren, Verbrennungsmotoren, Segel sind verboten.

          c) Nach Beendigung des Angelns ist die sofortige Entnahme des Wasser-

              fahrzeuges aus dem Gewässer vorzunehmen.

          d) Die Lagerung von Wasserfahrzeugen aller Art ist an dem Gewässer

              (Wasserfläche, Uferbereich) nicht gestattet.

          e) Bei verursachten Schäden jeglicher Art haftet der Eigentümer persönlich.

          f) Erlaubt ist das Ausbringen von Montagen und Köder, das Anfüttern sowie

              das Befreien von festsitzenden Fischen.

          g) Bei allen Vereinsfischen ist das Benutzen von Wasserfahrzeugen jeglicher

              Art generell verboten.

                                                                                                                      

     6.  Nach dem Fischbesatz ist in den Gewässern 14 Tage das Angeln untersagt.                                    

     7.  Das Fischereigesetz für Bayern (FiG) und die Verordnung zur Ausführung des                          Fischereigesetzes für Bayern (AVFiG) sowie sämtliche einschlägige Gesetze                            und Verordnungen sind zu beachten.                                                                                                                                

     8.  Schonmaße und Schonzeiten sind den jeweilligen Erlaubnisscheinen zu                                     entnehmen.



 

II Zusatzbestimmungen

 

  1. Das Befahren der Dämme ist strengstens verboten. Meiden Sie bitte die Nähe von Brutplätzen geschützter Vögel und Tiere. Für Beschädigungen aller Art der Grundstücke, welche zum Zweck der Fischerei betreten oder befahren werden, haftet der Fischereiausübende persönlich.                                                                  
  2. Sportliches Verhalten, gute Kameradschaft und Rücksichtsnahme auf andere Fischerkameraden ist die Pflicht eines jeden Erlaubnisscheininhabers. Angelstellen sind unbedingt sauber zu verlassen. Innereien und Schuppen dürfen nicht ins Wasser geworfen werden oder am Ufer liegen bleiben, sondern müssen ordnungsgemäß entsorgt werden. Der Bau von Angelstegen und Feuerstellen ist verboten, sowie das Übernachten in Wohnwagen.                                                                            Mitgeführte Haustiere müssen an der Leine geführt werden und dürfen nicht frei laufen.  Bei Jugendlichen ohne gültigen (staatlichen Fischereischein), mit gültigem Jugendfischereischein bis 18 Jahren beschränkt sich das Fischen auf eine Handangel. Sie müssen stets in der Aufsicht eines volljährigen, erwachsenen Vereinsmitgliedes mit (staatlichen Fischereischein) sein. Dieser trägt die Verantwortung für das Handeln des zu beaufsichtigten Jungfischers. Jungfischern mit staatlichen Fischereischein ist das Fischen ab dem 14. Lebensjahr mit 2 Handangeln gestattet. Für das Übernachten an unseren Vereinsgewässern zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr gilt zusätzlich das Jugendschutzgesetz.                                                                                     
  3. Für Gewässerreinigung, Instandsetzung, Fischbesatz usw. sind nach Bekanntgabe         -Tageskarteninhaber im Verbund (Kessel oder See): 1 halben Samstag                          -Jahreskarteninhaber mit oder ohne Kesselverbund: 2 halbe  Samstage                       zu kostenloser Arbeit verpflichtet.                                                                                  Ab 70 Jahre entfällt die Verpflichtung zum AE.                                                     Mitglieder die an den festgelegten Terminen nicht zum Arbeitseinsatz erscheinen haben 100,-€ pro halben Tag zu bezahlen.                                                                                                                     
  4. Jeder Fischer ist verpflichtet, sich den Fischereiaufsehern, Vorständen und Mitglieder der Vorstandschaft auf Verlangen auszuweisen und deren Anordnung Folge zu leisten.                                                                                                                                                                                                       
  5. Kündigung der Jahreskarte und Kesselverbund bzw. sonstige Karten des nachfolgenden Jahres müssen bis 01.Oktober schriftlich gekündigt werden.                                                            

 

III Schlussbestimmungen

 

  1. Wer den Bestimmungen der Gewässerordnung zuwider handelt hat mit disziplinarischen Maßnahmen nach § 5 der Satzung zu rechnen. Darüber entscheidet die Gesamtvorstandschaft oder das Schiedsgericht.                                    
  2. Die Fangbeschränkung des jeweiligen Gewässers ist der ausgehändigten Karte (Tages- und Jahreskarte) zu entnehmen und Folge zu leisten.                                                        
  3. Diese erlassene Fischerei- und Gewässerverordnung tritt ab 12.01.2019 in Kraft und gilt bis auf Widerruf.                                   

Ihr diszipliniertes Verhalten soll stets ein Vorbild sein, dass die Fischer Umweltschützer und keine Störenfriede sind. Wir wünschen unseren Fischern und Gästen eine erholsame Fischwaid.

 

Bissingen, den 12.01.2019                                Fischerfreunde Bissingen e.V.

 

                     

 

          

 

          

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